Der nächste 18mal6-Gottesdienst zum Thema "stärker" am Sa, 10.08.2024 um 18 Uhr in der Stabkirche Hahnenklee (Prof. - Mohrmann-Weg 1, Hahnenklee). Ein Team aus dem Oberharzer Gemeinden gestaltet einen Gottesdienst der etwas anders ist als üblich. Was macht stark? Was macht stärker? Stärker als was? Im Gottesdienst wird es möglich sein, sich auf ganz unterschiedliche Weisen diesen Fragen zu nähern - und Antworten zu finden. Claudia Schaare, Chorleiterin und Organistin in Rhüden wird u. A. für die Musik sorgen.
Quelle: KG Verband Oberharz
Der nächste 18mal6-Gottesdienst am 10.08.2024 18 Uhr in Hahnenklee
„Ihr Liehm! Hahtr de letztn Jahr mol in Bus gesassn – udr seidr mitn Zuch gefahrn?“ Pastor André Dittmann hat in der Zellerfelder St.-Salvatoris-Kirche am Wochenende einen Gottesdienst in Oberharzer Mundart gestaltet. Unterstützt wurde der Zellerfelder Pastor dabei von Peter Wiehr und Udo Künstel vom Arbeitskreis Oberharzer Mundart und Brauchtum.
Regelmäßig locken diese mundartlichen Gottesdienste in die Salvatoriskirche. Dabei achtet der selbst zugezogene Dittmann jedoch darauf, dass alle folgen können, auch die, die der „Ewerharzer Mundart“ nicht mächtig sind. In diesem Jahr übernahm Peter Wiehr weite Teile des Gottesdienstes, im Vorjahr hatte dies noch Ingrid Lader gemacht.
Für die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes hatte Dittmann eine kleine Überraschung mitgebracht: das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis in der Mundart. Organist Matthias Burdorf improvisierte zum Ausgang dieses besonderen Gottesdienstes das Steigerlied.
„Wos hoste dodrvon, ä Christ ze sein? Wudrdrim lisste in dr Biewl? Wos is bahtn? Weshalleb giehste nochn Gottesdienst?“, fragte Dittmann in seiner Predigt. Und gab zugleich die Antwort: „Mr muss ju net immr glähch iewr Gott schprachn. Ä freindliches „Glickauf!“ un ä ehrlich gemähntes „Wie gieht's?“ langt viellähcht ahch ärscht ämol. Udr wos denkt ihr?“
Info:
Einzelne Exemplare des Vaterunsers und Glaubensbekenntnisses in Oberharzer Mundart sind in der Gemeinde noch erhältlich.
Quelle: Text und Bilder: Gunnar Müller, Öffentlichkeitsarbeit des Sprengel Hildesheim-Göttingen
Am So 7.07.2024 beginnt in der St. Salvatoris-Kirche um 17 Uhr ein Gottesdienst mit dem Arbeitskreis Oberharzer Mundart und Brauchtum e. V und Pastor André Dittmann, indem Oberharzer Mundart gesprochen wird. „Wir werden aber auch darauf achten, dass alle verstehen werden, worum es geht!“, ist sich Pastor André Dittmann sicher.
Es ist jetzt der vierte Gottesdienst in Oberharzer Mundart nach den vorangegangenen Gottesdiensten im Jahr 2019, 2022 und 2023. „Damit könnte man fast schon von guter Tradition sprechen“, sind die sich Organisatoren einig.
Quelle: Kirchengemeinde Zellerfeld
Gottesdienst in Oberharzer Mundart | 7.07.2024 17 Uhr
Seit vergangenem Jahr gibt es in den Oberharzer Gemeinden ein verlässliches Angebot für Menschen, die einen geliebten Angehörigen verloren haben. Das Oberharzer Trauer-Café gehört zum Seelsorge-Auftrag des verbundenen ev.-luth. Pfarramtes in der Region Oberharz. Die Termine 2023 wurden von zahlreichen Teilnehmenden aus unterschiedlichen Ortschaften gut angenommen.
,Immer wieder mal besteht bei Angehörigen ein Bedarf, im Abstand von Wochen oder Monaten sich noch einmal über den Verstorbenen, über die eigenen Erfahrungen mit Tod und Sterben, über die Erfahrungen mit dem eigenen Trauerprozess auszusprechen", so Pastor André Dittmann.
Jedes Trauer-Café ist offen für alle Gemeindeglieder und Nicht-Gemeindeglieder der Oberharzer Gemeinden.Also unabhängig von Religion oder Konfession und Konfession. Alle, die liebe Menschen verloren haben, sind herzlich eingeladen!" Auch unabhängig davon, wann der Trauerfall eingetreten ist - oder wer die Trauerfeier und Beisetzung begleitet hat. Manchmal wächst einfach Gesprächsbedarf- und dann ist das Trauer-Café im Oberharz eine Möglichkeit, darüber ins Gespräch zu kommen", sagt Pastorin Mirja Rohr. Zu Beginn gibt es Kaffee und Kuchen.Das stärke Leib und Seele, so Pastor Dittmann. Es folgt bei jedem Treffen ein anderer kurzer inhaltlicher Impuls rund um das Thema Trauer. Unter anderem werden Erkenntnisse aus der Trauerforschung für die eigene Praxis in den Blick genommen. Im Anschluss ist Gelegenheit zum Austausch. Manches Wissen kann helfen, sich selbst besser zu verstehen. Dann wird noch an die Verstorbenen mit Namensnennung gedacht - und für sie ein Licht angezündet.
Im Anschluss stehen die Pastor*innen Mirja Rohr und André Dittmann noch für einzelne Nachfragen gerne bereit.Das Angebot ist kostenfrei für die Teilnehmenden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Gemeinsam, nicht allein das Leben feiern und Schätze finden – das wollen die Oberharzer Kirchengemeinden mit einem großen gemeinsamen Tauf-Gottesdienst am Samstag, dem 24. August 2024, ab 15 Uhr in Bockswiese. Veranstaltungsort ist der kleine Kurpark.
Die ev.-luth. Gemeinden im Oberharz aus Altenau-Schulenberg, Bad Grund, Buntenbock, Clausthal, Hahnenklee, Lautenthal, St. Andreasberg, Wildemann und Zellerfeld bieten wieder die eine gemeinsame Taufgelegenheit an im August 2024.
Wenn Menschen getauft werden, ist der Gedanke dahinter: Dieser Mensch gehört zu Gott. Wie wäre es, dieses Fest zusammen mit anderen Familien gemeinsam zu feiern?
Bei schönem Wetter würden wir den Gottesdienst gerne draußen in Bockswiese feiern. Bei Regen wechseln wir in die St. Salvatoris-Kirche Zellerfeld. Wer Lust hat: einfach anmelden unter https://tauffest-oberharz.wir-e.de oder über das Kirchenbüro Oberharz (Mo-Do 10-12 Uhr und Mi 15-16 Uhr, 05323-7005, kirchenbuero.oberharz@evlka.de) oder auch über die Websites der Kirchengemeinden.
Wer mindestens 14 Jahre alt ist, kann sich sogar ohne Zustimmung eines anderen selbst zur Taufe entscheiden. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit für ein gemeinsames Kaffeetrinken mit Mitbring-Kuchen-Buffet.
Näheres wird dann mit Pastorin Mirja Rohr und Pastor André Dittmann gemeinsam bei einem gemeinsamen Taufgespräch vor den Sommerferien besprochen.
Gottesdienst-Reihe von Juni bis September: Gastgeber gefunden – hier die Termine!
Warum soll Kirche im Oberharz immer in den Kirchen stattfinden? Warum nicht mal einen Gottesdienst im eigenen Garten? Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr, geht die Sommer-Gottesdienstreihe „Näher zu Dir!“ in die nächste Runde. Dazu geht es wieder in “Nachbars Garten” – aber auch „näher zu Gott“… Alle evangelischen Gemeinden in der Region Oberharz beteiligen sich - und natürlich die Pastor*innen, Prädikant*innen und Lektor*innen im Oberharz. Viele Gastgeber*innen haben sich bei uns gemeldet, die gerne ihren Garten dafür zur Verfügung zu stellen möchten. Aber auch auf Wiesen, Plätzen und Friedhöfen werden Sommergottesdienste stattfinden! Herzlichen Dank für den regen Zuspruch – jetzt dürfen gerne ganz viele Interessierte bei den Garten-Gottesdiensten im Sommer vorbeikommen und sich von dem besonderen Flair dieser Reihe überzeugen! Wer kommen mag, kann kommen, gerne auch Kind und Hund, Onkel, Tante oder gleich die komplette Familie, und bringt sich seine Sitzgelegenheit einfach mit – Klappstuhl, Decke – oder man steht einfach.
Hier die Termine:
Juni 9. Juni um 11 Uhr in Altenau-Schulenberg (Kirchgarten, Unter den Birken 1, Schulenberg)
30. Juni um 11 Uhr in Altenau-Schulenberg (Familie Heike Hannig-Gröters, Rothenberger Str 7, Altenau)
Juli 14. Juli um 9.30 Uhr in Bad Grund (Taubenborner Wiese in Bad Grund, Fahrdienst im Angebot) 21. Juli um 9.30 Uhr in Wildemann (Harzklub Wildemann Andrea Mai, Im Schwarzewald 21, Wildemann) 21. Juli um 11 Uhr in Hahnenklee (Kurpark Hahnenklee an der "Irene Quelle") 28. Juli um 11 Uhr in St. Andreasberg (auf dem Friedhof)
August 4. August um 17 Uhr in Zellerfeld (Pfarrgarten Zellerfeld, An den Abtshöfen 13) 11. August um 11 Uhr in Clausthal (Julia Tsybulevska, Silberstr 5, Clausthal)
18. August um 9.30 Uhr in Altenau-Schulenberg (Familie Mahlke, Am Hüttenteich 1, Altenau) 18. August um 9.30 Uhr in Wildemann (Raika Wernecke und Dustin Hölzer (Café Pause; am Sanickel 22, Wildemann) 25. August um 11 Uhr in Buntenbock (Familie Nothdurft, Hasenbacher Weg 1, Buntenbock)
September 1. September um 9.30 Uhr in Lautenthal (Familie Rapmund, Bielsteinweg 6, Alternative Kirche)
Mit einem anderen Menschen das Leben zu teilen, ist ein Abenteuer. Das zu feiern ist ein aufregendes Fest! Wie plant man eine kirchliche Trauung? Welche Musik soll es geben? Und wie mächtig ist die Liebe? Rund um solche Fragen drehen sich die Hochzeitswochen an 8n der Martini-Kirche in St. Andreasberg.
Hochzeits-Ausstellung
Seit Ende April April bis zum So, 31.05.2024 ist in der Martini-Kirche in St. Andreasberg (Kirchplatz 5 St. Andreasberg) täglich von 11 – 17 Uhr eine Ausstellung rund um das Thema Hochzeit und Partnerschaft zu sehen. Eine Auswahl an biblischen Trauversen und mögliche Gremeindelieder werden angeboten.
Trauung to go
Am Freitag 31. Mai haben Paare bei der „Trauung to go“ zwischen 14 und 19 Uhr Gelegenheit, sich und ihre Partnerschaft segnen zu lassen.
Paare, die bereits standesamtlich geheiratet haben, können sich dann spontan vor dem Altar das Ja-Wort geben.
„Jedes Paar, ob schon lange standesamtlich verheiratet, ob frisch verliebt, ist eingeladen, sich spontan segnen zu lassen“, bekräftigt Pastor André Dittmann. Auch ältere Paare, die nicht mehr standesamtlich heiraten oder zusammenziehen möchten, oder wenn Paare nicht mehr in der Kirche ist, können sich segnen lassen, ergänzt Pastorin Mirja Rohr.
Quelle: Kirchengemeindeverband Oberharz
Hochzeitswochen in der Martini-Kirche St. Andreasberg 2024