Ev.-luth. St. Salvatoris-Kirchengemeinde Zellerfeld

Das Geläut der Kirche St. Salvatoris in Clausthal-Zellerfeld soll im Rahmen des Projektes #createsoundscape dokumentiert werden. 

Bei dem Projekt geht es um eine digitale Glockenlandkarte (quasi ein Archiv für Glockengeläute). Der Sinn dahinter ist, dass jede Kirche mit ihren Glocken auf diese Karte kommen soll, damit die Glocken digital per Mausklick zum klingen gebracht werden können. Egal ob einzeln, in verschiedenen Kombinationen oder im vollen Geläut. Hierzu würden im Rahmen eines Sonderläutens Tonaufnahmen, Videoaufnahmen und Fotos der Glocken erstellt werden, damit man von jeder Glocke ein genaues und sehr detalliertes Dokument zur Hand hat und mehr Daten über die Glocken abrufen. 

Die Glocken von St. Salvatoris werden im Zusammenhang mit diesen Aufnahmen zwischen 15 und 17 Uhr immer wieder mal läuten. Wir bitten um Nachsicht und Verständnis.

Vor einer Woche haben wir ihn aufgehängt: Den Herrnhuter Stern in die Laterne oben auf dem Dach der St. Salvatoris-Kirche – 36 m hoch hängt er jetzt über Zellerfeld (und Clausthal auch!).

Die Angestellen einer Apotheke gleich gegenüber der Kirche beobachteten meinen Mann und mich dabei. Sie freuten sich, dass der Stern auch in dieser Adventszeit strahlen wird. Wir machten noch ein Video und posteten es auf facebook – und viele freuten sich über diese 25 Sekunden bewegtes Bild.

Vor zwei Jahren ist es uns durch die Lappen gegangen, den Stern aufzuhängen – und auch da haben wir spüren müssen: Es wird beobachtet, ob der Stern hängt und leuchtet oder nicht.
Ich bin immer wieder berührt davon, wie vielen Menschen es doch wichtig ist, diesen Stern an unserer Kirche zu sehen. 

Dieser leuchtende Stern – an vielen Kirchen und auch in vielen Fenstern leuchten diese Sterne. 

Mir tut es gut, diesen Stern zu sehen, wenn ich auf die St. Salvatoris-Kirche schaue. Anderen anscheinend auch. Wahrscheinlich brauchen wir Lichtblicke in dunklen Tagen. Auch und gerade jetzt wo die Zeiten so seltsam und anders sind. 
„Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein.“ - So textet Jochen Klepper in seinem Advents- und Weihnachtslied. Er beschreibt, dass nichts in dieser Welt geschieht, das Gott nicht ansieht. Alles passiert und ist durch ihn begleitet und gehalten. Du – ich – wir alle mit dem, was uns beschäftigt im Guten wie im Bösen. Das hilft mir geduldig zu sein und mutig, langmütig und verständnisvoll. Was hilft Ihnen in diesen mühsamen Tagen? Was ist ihr Lichtblick, der Kraft und Ausdauer gibt?

André Dittmann Pastor in Zellerfeld und Lautenthal
für die Gedanken zum Wochenende im Harzkurier am Sa, 28.11.2020

Ab So, 29.11.2020, 1. Advent,  wird regelmäßig ab 7 Uhr morgen ein neues Türchen aufgehen.

Die Kirchengemeinden Zellerfeld und Lautenthal bieten hier einen online-Adventskalender (Link einfach anklicken) an. Täglich wird es hier Gedanken zu zentralen Texten aus Bibel und Gesangbuch geben, aber auch die ein oder andere eher versteckte biblische Erzählung wird neu in den Blick genommen.

Astrid Schwerdtfeger, zur Zeit Pastorin in Bad Grund und Wildemann hat die Gedanken verfasst.
Joel Uhlig, FSLer im Kreisjugenddienst Harzer Land in der Region Oberharz sorgte für die Bilder.
Wir dürfen die Texte und Bilder nutzen. Herzlichen Dank dafür!

Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute, gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!

https://adventskalender-oberharz.wir-e.de/aktuelles

Liebe Gemeinden,
liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger!

Bitte helfen Sie mit Sachspenden,
gern auch mit Geldspenden, für die
Menschen im aktuell bombardierten
Armenien und Bergkarabach!
Kurz vor dem Wintereinbruch stehen
zahllose Armenier vor dem Nichts:
Ihre Häuser sind zerbombt, es fehlt
an allem – an Lebensmitteln, an warmen Sachen, an medizinischer Versorgung.

Wir bitten um Sachspenden:
Am dringendsten werden warme Sachen benötigt: Wintermäntel, Jacken,
Schals, Handschuhe, Regenjacken,
auch Decken und Schlafsäcke – für
Kinder und Erwachsene (es versteht
sich von selber, dass ausschließlich
Textilien gesammelt werden, die sauber und vor Ort sofort gut tragbar sind,
bitte keine Lumpen!). Darüber hinaus
werden für die vielen Verletzten Rollstühle und Rollatoren gebraucht.
Diese Hilfsgüter wollen wir auch
im Oberharz sammeln, und zwar in
der zweiten Adventswoche.

Zellerfeld: 7.-12.12.2020 in der Garage neben dem Gemeindehaus, 38685
Bornhardtstraße 4, 38678 ClausthalZellerfeld.


Geldspenden auch möglich

Gern nehmen wir auch Geldspenden für die hohen Transportkosten
entgegen:
Konto: Kirchenamt Northeim,
IBAN: DE76 2635 1015 0004 023958
BIC: NOLADE21HZB, Sparkasse Osterode
Verwendungszweck: 735056 Winterhilfe für Armenien.
Spendenquittungen werden ggf. ausgestellt. 

Bei Überweisungen bis zu einer Höhe von
200,00 Euro gilt der Überweisungsbeleg
als Spendenbescheinigung zur Vorlage
beim Finanzamt, auf Wunsch kann gern
eine Bescheinigung erstellt werden. Dazu
ist die Mitteilung der jeweiligen Adresse
notwendig.

Pastorin Astrid Schwerdtfeger
in Zusammenarbeit mit den
Kirchengemeinden im Oberharz

Am So 2.07.2023 beginnt um 15 Uhr ein Kaffeetrinken mit der ZIG (Zellerfelder Interessengemeinschaft) in der St. Salvatoris-Kirche.
Im Anschluss feiert der Arbeitskreis Oberharzer Mundart und Brauchtum e. V. mit Pastor André Dittmann einen Gottesdienst, in dem Oberharzer Mundart gesprochen wird. „Wir werden aber auch darauf achten, dass alle verstehen werden, worum es geht!“, ist sich Pastor André Dittmann sicher.
Einen Teil der musikalischen Gestaltung übernimmt die ökumenische Band Praise&Move unter der Leitung von Renate Eschmann.
Es ist jetzt der dritte Gottesdienst in Oberharzer Mundart nach den vorangegangenen Gottesdiensten im Jahr 2019 und 2022. „Damit könnte man fast schon von guter Tradition sprechen“, sind die sich Organisatoren von der Zellerfelder Interessengemeinschaft, dem Arbeitskreis Oberharzer Mundart und Brauchtum e. V. und der St. Salvatoris-Gemeinde Zellerfeld einig.

Der Kirchenvorstand hat in intensiven Beratungen über die Möglichkeit nachgedacht, wie Weihnachten in diesem Jahr gefeiert werden könnte. Klar war: So wie jedes Jahr würde es wohl nicht gehen. Die Pandemie zwingt zu anderen Wegen in Advent und Weihnachten: 

 

Schon jetzt wünschen wir Ihnen frohe und gesegnete Adventszeit und gesegnete Weihnachten!

Am Ewigkeitssonntag, 22.11.2020, haben wir gemeinsam an die Verstorbenen des zurückliegenden Jahres gedacht. Weil die Situation in diesem Jahr besonders ist, haben wir in diesem Jahr zwei Gottesdienste angebkten - um 15 Uhr und um 17 Uhr. 
Musikalisch wurden diese Gottesdienste u.a. durch Birgit Gröbner Ursula Osche und Brigitte Zimmer mit Instrumentalstücken auf Gamben gestaltet.