Unser Friedhofspfleger ist zur Zeit nicht im Dienst. Im Moment wird übergangsweise auf dem auf dem Friedhof nur das notwendige durch eine Aushilfskraft getan. Dafür bitten wir um Verständnis. Trauerfeiern und Beisetzungen sind natürlich wie gewohnt möglich. Im Moment ist der Kirchenvorstand auf der Suche nach einer kurzfristigen Aushilfe für die Pflege von Wegen und Grünflächen. Sie können uns helfen, wenn Sie Friedhofs-Abfälle direkt in den entsprechenden Containern (und nicht in den Körben auf dem Friedhof) entsorgen.
Am Samstag, 19.10. ist wieder Ehrenamtstag auf dem Zellerfelder Friedhof. Haben Sie einen grünen Daumen ? Oder zumindest kräftige Arme? Oder aber einfach Lust auf Bewegung an frischer Luft? Seien Sie uns herzlich willkommen! Wie bereits im letzten Jahr wollen wir den Zellerfelder Friedhof gemeinsam mit ehrenamtlicher Unterstützung für den Winter bereit machen. Der Ehrenamtstag auf dem Zellerfelder Friedhof beginnt am Sa, 19.10. um 9 Uhr. Für warme und kalte Getränke ist ebenso gesorgt wie für einen Imbiss zur Stärkung. Wir freuen uns über jede helfende Hand! Wer mithelfen will, kann einfach mit Laubbesen, Harke, kräftiger Schere und Handschuhen dazu kommen! Gemeinsam schaffen wir‘s. Nur gemeinsam.
Und vielleicht ist Folgende Info noch interessant:
Warum ist ehrenamtliches Engagement auf dem Zellerfelder Friedhof notwendig?
Ich versuche mal eine Antwort.
Die durchschnittlich erwartbaren Beisetzungen (und die damit verbundenen Einnahmen) auf dem Zellerfelder Friedhof in den letzten 10 Jahren lassen nur noch 23 Wochenstunden für den Friedhofspfleger zu.
Desweiteren ist in den letzten 10 Jahren ein Trend hin zu kostengünstigeren Urnenbeisetzungen zu verzeichnen und damit eben auch geringerere Einnahmen.
Und eine Sache muss man noch wissen: Der Haushalt eines Friedhofs ist ein Gebührenhaushalt, das bedeutet, dass alle Kosten allein durch die Friedhofsgebühren zu finanzieren sind.
Diese vielen Faktoren führen dazu, dass die Stundenzahl für den angestellten Friedhofspfleger keine volle Stelle erlauben. Man kann eben nur soviel ausgeben, wie man einnimmt. Deswegen sind wir auf die Hilfe Ehrenamtlicher angewiesen.
Quelle: KG Zellerfeld
Im Herbst fällt viel Laub an - da machen viele Hände schnelles Ende
In der Ökumenischen Bibelwoche dreht sich alles um den Philipperbrief des Paulus. Dieser Bericht besticht durch seine Themenvielfalt: Verfolgung und Freude, Liebe und Gemeinschaft, christliche Gesinnung, Furcht und Vertrauen, Geben und Nehmen, irdisches Wirken und himmlische Heimat. Unter dem Titel „Mit Paulus glauben“ lädt die Bibelwoche zu einer Reise durch den Philipperbrief ein, und zeigt eine sehr persönliche und emotionale Seite seines Verfassers auf ‒ der alte „Haudegen“ Paulus lässt sich darin tief ins eigene Herz blicken! Gemeinsam machen sich die christlichen Kirchengemeinden in Clausthal-Zellerfeld in bewärter Weise auf diese interessante Reise und tauschen im persönlichen Gespräch das je eigene Verständnis der Bibel miteinander.
Der Harz mit seinen mystischen Landschaften verleitete immer dazu, Geschichten zu erfinden. Auch heute noch gibt es Autoren, die sich davon stark inspiriert fühlen.
Christian Dolle ist Journalist, schreibt für den Kirchenkreis Harzer Land, das Internetmagazin Eseltreiber.de und andere. Im Job ist er der Wahrheit verpflichtet, doch schreibt er auch Kurzgeschichten, die im Internet, Zeitschriften, einer Anthologie veröffentlicht wurden. Inzwischen liest er seine Geschichten auch auf dem Youtube-Kanal „CrYzZ Storys“ und probiert damit etwas Neues aus.
Viele Geschichten spielen im Harz, manche haben einen realen Ursprung, meist kommen gruselige Elemente hinzu. Es sind moderne Horrorgeschichten, doch keine, in denen das Blut spritzt, sondern oft solche, die mit Augenzwinkern auf das Genre blicken und die Zuhörer durchaus zum Lachen bringen.
Unter dem Titel „Harz Fear“ lädt die St. Salvatoris-Gemeinde in Zellerfeld am Montag, 28. Oktober, ab 19.30 Uhr zu einer Lesung mit Christian Dolle in die Winterkirche ein.
Einen Einblick in die Art der Geschichten ganz einfach online:
In diesen Tagen ist der Brief mit der Bitte um das freiwillige Kirchgeld für die St. Salvatoris-Gemeinde auf den Postweg gebracht worden. Die beiden Konfirmanden aus Hahnenklee Lasse und Ole Braun haben die rund 1300 Briefe im Rahmen der Praktikumsstunden eingetütet. "Für dieses freiwillige Engagement sind wir sehr dankbar!", freut sich Pastor André Dittmann.
In diesem Jahr bittet die St. Salvatoris-Gemeinde in besonderer Weise um Spenden für die Orgelsanierung. Die Orgel soll, so die konkreten Pläne, im Frühjahr 2021 angegangen werden. Um diese Sanierung mit Gesamtkosten von rund 45.000 Eur zu finanzieren, muss die Kirchengemeinde ungefähr noch 9.000 Eur aufbringen. Rund 25.000 Eur werden durch die Landeskirche Hannovers und den Kirchenkreis Harzer Land übernommen.
TANGO ARGENTINO KONZERT in der St. Salvatoris-Kirche Zellerfeld am 21.09.2019 um 19.30 Uhr Tango-Duo "Senda Infinita"
BANDONEON: Sabina Richter GITARRE: Guilherme Scherer Dauer ca eine Stunde. Danach Nachgespräche bei Wasser und Wein. Nachlese zum Tango Argentino Wochenende im Oberharz
Eintritt ist frei.
Quelle: Dr. Sybille-Fritsch Oppermann. Beauftragte für Tourismus, Kultur und Öffentlichkeitsarbeit in der Region Oberharz.
Prognosen sagen den Kirchen einen massiven Schwund ihrer Mitglieder voraus. Bis 2060 könne sich demnach die Zahl der Gemeindeglieder in der Landeskirche Hannovers halbieren. Doch seien das eben nur Zahlen, sagte Landesbischof Ralf Meister am vergangenen Wochenende beim Fest der Kirchen im Oberharz, wo er für einen Vortrag in der St. Salvatoriskirche gewonnen werden konnte. In der Kirche und im Christentum gehe es jedoch nicht um Quantität und wir sollten uns nicht zu Sklaven der Statistiken machen. Schon als Paulus die ersten Gemeinden besuchte, geht es in der Bibel niemals um Zahlen, sondern um den Geist, der dort herrschte.
Den Geist der Oberharzer Gemeinden lobte zuvor Superintendent Volkmar Keil, der feststellte, dass das letzte gemeinsame Fest bereits acht Jahre zurückliegt, also damals noch als Kirchenkreisfest des Kirchenkreises Clausthal-Zellerfeld gefeiert wurde. Die gemeinsame Identität und einen Zusammenhalt als Region hätten sich die Gemeinden aber auch im Kirchenkreis Harzer Land bewahrt, was sich unter anderem im zukunftsfähigen Teampfarramt und im gemeinsamen Gemeindesekretariat zeige.
„Wir können nicht alles, was in dieser Welt geschieht, mit genauen Zahlen vorhersagen“, führte Bischof Meister in seinem Vortrag weiter aus, als Gottfried Wilhelm Leibniz das Binärsystem entwickelte, ging es ihm nicht darum, Zahlen nur durch die Ziffern Null und ins darzustellen, sondern vielmehr darum, die Schöpfung, die aus dem Nichts und dem Etwas besteht, besser zu verstehen. So stellen bis heute gerade Mathematiker oft die philosophischen Fragen, die über reine Zahlen weit hinaus gehen.
Ebenso sollte auch in der Kirche nicht immer nur auf den prognostizierten Mitgliederschwund geblickt werden, vielleicht müsse man sich sogar damit abfinden, nicht mehr Volkskirche, sondern wieder Kirche im Exil zu sein. „Wenn Kirche kleiner wird, dann wird sie vielleicht auch ehrlicher“, so Meister. Dann nämlich besinnt sich Kirche auf ihre ewige Botschaft in der heutigen Zeit, so sprach er beispielsweise einen Protest gegen den Fremdenhass an, weil es die Nächstenliebe gibt, und ein Einsetzen für den Klimaschutz und insbesondere ein Unterstützen von Fridays for Future, weil es in der heutigen Zeit nun einmal darum gehe, die Schöpfung zu bewahren.
„Wir wollen auch in Zukunft das Salz der Erde sein“, schloss er, wollen uns den Herausforderungen unserer Zweit stellen, denn die Frage nach Halt, nach Religion und die Sehnsucht nach Antworten wachse weltweit und die Bibel – vielleicht nicht immer die Institution Kirche – habe diese Antworten nun einmal seit vielen Jahrhunderten.
Im Anschluss stellte sich Ralf Meister noch der ausgiebigen Diskussion, in der unter anderem auch der Wunsch geäußert wurde, den Gemeinden mehr Freiraum zu geben und sie beispielsweise bei notwendigen Baumaßnahmen stärker zu unterstützen. Eine inzwischen abgeschlossene Baumaßnahme ließ Meister sind dann ganz genau zeigen, indem er den beeindruckenden Dachstuhl von St. Salvatoris erkundete.
Für die Besucher ging es unterdessen in und um die Kirche weiter, zum Programm des zweitägigen Festes gehörte auch die lange Nacht mit vielen abwechslungsreichen von Arno Janssen anmoderierten Programmpunkten wie dem Kirchenkabarett mit Norbert Hammermeister, dem Science Slam mit Johannes Hinrich von Borstel und viel Musik, unter anderem vom Ensemble Fantastique, von Praise and Move, von Herzfrequenz und von Melanie Mau und Martin Schnella.
Am Sonntag gab es dann nach dem trotz langer Nacht sehr gut besuchten Festgottesdienst sogar noch eine Vernissage. Pastorin Dr. Sybille Fritsch-Oppermann hatte gemeinsam mit dem Fotografen Thomas Block in den vergangenen zwei Jahren Foto-Workshops zum Motto „Lost and found places“ angeboten, bei denen die Teilnehmer die Kirchen und andere Orte des Oberharzes aus neuen Blickwinkeln entdecken sollten.
Für Fritsch-Oppermann ist die Kultur ein wichtiger Bestandteil kirchlicher Arbeit, weil er auch Menschen anspricht, die vielleicht nicht jeden Gottesdienst besuchen, aber an kreativen Angeboten in der Region interessiert sind. Dabei komme man eben auch über Gott und die Welt ins Gespräch und das manchmal sogar leichter als in einem anderen Rahmen. Daher wird die Reihe auch fortgeführt werden. Die Ergebnisse der Teilnehmer sind noch bis zum 26. September in St. Salvatoris zu sehen.
Quelle: Öffentlichkeitsbeauftragte im Kirchenkreis Harzer Land: Mareiek Spillner und Christian Dolle
Ein stimmungsvolles Fest - lebendig, kraftvoll gemeinsam Kirche sein im Oberharz
Zum zweiten Mal gibt es ein Chor-Konzert am Vorabend der Jubelkonfirmation an St. Salvatoris, also am Sa, 21.09.2019 um 17 Uhr in St. Salvatoris-Kirche.
„Klasse, dass die Bergsänger das wieder möglich machen!“, freut sich Pastor André Dittmann.
Mit einem Ausschnitt aus ihrem vielfältigen Repertoire werden die Bergsänger mit ihren Liedern den Harz, seine Berge und die Menschen und die Bergbaugeschichte in den Blick nehmen und zu Gehör bringen.
Ergänzt wird das Musikprogramm durch ausgewählte Harzer Sagen, die Pastor André Dittmann vorträgt.
Eingeladen sind alle mit ihren Angehörigen, die am So, 22. September ihre 50jähriges, 60jähriges, 65jähriges, 70jähriges oider 75jähriges Konfirmationsjubiläum in St. Salvatoris feiern. „Aber natürlich auch alle darüber hinaus, die die Bergsänger gerne hören!“, ergänzt Pastor Dittmann.
Der Eintritt zu dieser kleinen Serenade am Vorabend der Jubelkonfirmation ist frei.
Kontakt:
zur Kirchengemeinde: Pastor André Dittmann, 0151-50354425, andre.dittmann@evlka.de u den Bergsängern: 05323 / 4722 - Ursula Scheffel (1. Vorsitzende), bergsaenger@harz.de
Quelle: KG Zellerfeld
Ein stimmungsvolles Konzert am Vorabend der Jubelkonfirmation
Mit Lesungen und szenischen Lesungen wird dem Thema Schuld und Sühne und Freiheit und Verantwortung in Poesie und in Theaterstücken exemplarisch nachgegangen.
Dazu begrüßen wir als Gäste: Hendrik Massute, Schauspieler aus Hannover Martin Kunze, Regisseur aus Hannover Es schließt sich ein Austausch darüber an, wie sich Religion und Kunst als Gesprächspartner dem gegenüber einbringen können. Aber auch darüber, wie Fundamentalismen und überzogene Dualismen sich durch die besondere Dialektik der Kunst Immer wieder hinterfragen lassen müssen.
Kleine Nachdenkpausen werden eingeleitet von Liedermacher Lothar Veit aus Loccum.
Dieser Abend wird verantwortet von Pastorin Dr. Sybille Fritsch-Oppermann. Beauftragte für Tourismus, Kultur und Öffentlichkeitsarbeit in der Region Oberharz. Ermöglicht durch Förderung durch die Hanns-Lilje-Stiftung und der ev.-luth. Landeskirche Hannovers.
Quelle: Dr. Sybille-Fritsch Oppermann. Beauftragte für Tourismus, Kultur und Öffentlichkeitsarbeit in der Region Oberharz.
Ein Abend zum Thema Schuld und Sühne - Kulturkirche St. Salvatoris Zellerfeld
Ole und Lass Braun, zwei Konfirmanden aus Hahnenklee leisten gerade wertvolle Arbeit: Sie falten die Briefe zum freiwilligen Kirchgeld, mit denen die St. Salvatoris-Gemeinde Zellerfeld ab nächster Woche um besondere Unterstützung bittet. In diesem Jahr bittet der Kirchenvorstand um Hilfe bei der Finanzierung der Sanierung der großen Orgel, für für 2021 fest in den Blick genommen werden soll.
"Das ist total Klasse, dass sich Ole und Lasse bereiterklären, hier ehrenamtlich zu helfen! Wir sind den beiden sehr dankbar!", freut sich Corinna Schlüter-Dech, Vorsitzende des Kirchenvorstands.
Anfang der nächsten Wochen können die rund 1300 Briefe in die Post gegegeben werden und werden dann im Laufe der nächsten Woche zugestellt. "Wir haben die kostengünstige Variante der Dialogpost gewählt, um unsere Mitglieder direkt zu erreichen!", erläutert Pastor André Dittmann.
Quelle: Ole und Lasse Braun, Hahnenklee
Konfirmanden-Praktikum: Ole und Lasse Braun aus Hahnenklee falten 1300 Briefe