Wir freuen uns über Ihr und Dein Interesse am KU im Oberharz!
In den Wochen vor den Herbstferien 2021 ist wieder Anmeldezeit für die Jugendlichen, die im Jahr 2023 konfirmiert werden möchten. Wer konfirmiert werden möchte, sollte im April 2023 mindestens 14 Jahre alt sein. In Sommerferien 2021 gehen die Einladungen zur Konfirmandenanmeldung auf den Postweg.
Hier kannst Du Dich als zukünftiger Konfi zum Konfirmandenunterricht im Oberharz anmelden. Hier können Sie als Eltern Ihr Kind zum Konfirmandenunterricht im Oberharz anmelden. Für die Anmeldung ist es hilfreich, wenn Sie die Taufurkunde für ihr Kind griffbereit haben. Am Ende der online-Anmeldung gibt es auch eine E-mail mit den eingegebenen Daten an die eingetragene E-mail-Adresse.
18 x 6 - die ev.-luth. Gemeinden des Oberharzes bringen ein neues Gottesdienstformat auf den Weg. Das gottesdienstliche Angebot im Oberharz soll durch ein frischeres, populäreres Konzept ergänzt werden mit einem Gottesdienst-Typ, der sich sowohl durch Ablauf, als auch Musikauswahl, durch die Art und Weise der Verkündigung, als durch die Lichtstimmung für eine stimmungsvolle, warme Atmosphäre sorgt, die man aus einem klassischen Gottesdienst am Sonntag morgen eher nicht kennt.
Die Steuerungsgruppe um Ellen Abel (Kirchenvorsteherin und Lektorin), Pastor André Dittmann und Pastor Jonathan Stoll laden ein zu einem ersten Treffen von allen, die sich interessieren:
am Di, 7.09.2021,
um 19 Uhr,
im Pfarrgemeindehaus der St. Salvatoris-Gemeinde
(Bornhardtstraße 4, 38678 Clausthal-Zellerfeld).
Bei diesem Auftakttreffen finden wir gemeinsam heraus, wie dieser neue Gottesdienst sich anfühlen soll, wie er gestaltet werden soll, wie er klingen soll.
Was wir schon wissen: Der erste 18 x 6 Gottesdienst soll am Sa, 11.12.2021 um 18 Uhr in der St. Salvatoris-Kirche stattfinden.
Die verheerende Flutkatastrophe hat sehr viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-
Pfalz getroffen. Die Aufräumarbeiten haben erst begonnen. Menschen sind gestorben oder
werden noch vermisst. Häuser wurden weggeschwemmt, Existenzen zerstört. Viele Mitmenschen
benötigen jetzt konkrete, unmittelbare Hilfe und tröstende Zeichen der Solidarität.
Es sind Spendenaktionen angelaufen und tatkräftige Unterstützung angelaufen. Das ist toll!
Der leitende Geistliche der Evangelischen Kirche im Rheinland, Präses Thorsten Latzel rief gestern alle Christinnen und Christen auf: „Darüber hinaus möchten wir ein öffentliches Zeichen des Zusammenhalts setzen und gemeinsam mit Ihnen um Gottes Beistand bitten. Wir rufen daher alle Gemeinden und Einrichtungen dazu auf, am Freitag, den 23. Juli 2021, um 18:00 Uhr ihre Glocken zu läuten und dazu eine Andacht zu feiern.“
Dieser Bitte möchte die Evangelischen Kirchengemeinden im Oberharz gerne nachkommen. Deswegen werden am Freitag Abend um 18 Uhr die Glocken zum Gebet läuten, ein Fürbittengebet dazu ist auf den Websites der Kirchengemeinden zu finde.
Darüber hinaus wird am Fr 23.07.2021 um 18 Uhr eine zentrale Fürbitt-Andacht in der St. Salvatoris-Kirche gefeiert. Am Ausgang wird um eine Spende für die Diakonie-Katastrophenhilfe gebeten, die sich im Moment auch in den betroffenen Gebieten engagiert und Hilfe leistet.
Spendenkonto der Diakonie-Katastrophenhilfe: Evangelische Bank | IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 | BIC: GENODEF1EK1; Stichwort: Hochwasser-Hilfe Deutschland oder online unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
Am 14. Juli haben die evangelische und die katholische Kirche die Kirchenmitgliedszahlen für das Jahr 2020 bekannt gegeben. Sie sind stark von der Corona-Pandemie beeinflusst. Besonders gilt dies für die Taufen und Trauungen, deren Zahl stark zurückgegangen sind. Gleichzeitig sind in den Kirchengemeinden im letzten Jahr auch unzählige neue Formate, Aktionen und Initiativen entstanden, um auch unter Corona-Bedingungen für die Menschen da zu sein. Auf einer Überblicksseite der Landeskirche Hannovers gibt es neben Zahlen, Daten und Fakten auch viele Geschichten von Menschen, die erzählen, warum sie sich in der Kirche engagieren und was sie dort erleben.
Quelle: Landeskirche Hannovers
Aktuelle Daten zur entwicklung der Kirchenmitgliedszahlen
Liebe Freunde und Freundinnen der Kulturkirche Zellerfeld im Oberharz. Herzlich dürfen wir zum nächsten Live Event einladen:
Fr, 16. Juli 2021, 19:30 Uhr, Kirche St. Salvatoris Zellerfeld, Harz
Konzert Orgel und Tanz – in der Reihe Kulturkirche Zellerfeld im Oberharz
An der Orgel: Dr. Elke Völker, Mannheim/Ludwigshafen
Tanz und Choreographie: Monica Garcia Vicente, Hannover
Hölderlin-Rezitationen: Sybille C. Fritsch-Oppermann, Goslar-Hahnenklee
Zu den beiden Künstlerinnen: Elke Voelker zählt zu den packendsten Organistinnen ihrer Generation und ist international gefragte Solistin und Ensemble-Partnerin. Ihre Wettbewerbserfolge (Speyer, Paris, Erfurt) haben zu einer heute weltweiten Konzerttätigkeit geführt, u. a. bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, der American Guild of Organists National Convention sowie in Kathedralen und Konzertsälen.
Über 16 Jahre war sie als Dommusikerin an der Speyerer Kaiser- und Marienkathedrale tätig. Als Recording Artist arbeitet Elke Voelker u. a. an einer bereits mehrfach ausgezeichneten Einspielung der Orgelwerke Sigfrid Karg-Elerts in Zusammenarbeit mit dem Label AEOLUS. Seit 2014 liegt mit Vol. 5–7 daraus die erste Gesamteinspielung aller Choralimprovisationen aus op. 65 vor.
Elke Voelker studierte an den Musikhochschulen in Mannheim und Mainz (Kirchenmusik, Konzertexamen). Parallel dazu promovierte sie an der Universität Heidelberg in Musikwissenschaft und Germanistik. Auslandsstudien als Stipendiatin führten sie an die University of Chicago (USA), nach London und an die Pariser Schola Cantorum. Private Studien bei renommierten Organisten (darunter auch Maître Jean Guillou) gaben weitere wichtige musikalische Impulse.
Sie ist heute gefragte Kirchenmusikerin, Recording Artist, hält Vorträge und Meisterkurse im Rahmen von Orgelfestivals und Lehrveranstaltungen an Hochschulen, künstlerische Leiterin von Orgelfestivals, engagiert in Crossover-Projekten sowie Autorin zahlreicher musikwissenschaftlicher Publikationen.
Mónica García Vicente ist Choreographin und Performerin. Geboren in Spanien, absolvierte sie eine Ausbildung am Real Conservatorio de Danza im klassischen Ballett, in modernen Tanztechniken und Flamenco.
Mónica tanzte zunächst beim María de Ávilas Joven Ballet, wechselte anschließend zu der École-Atelier Rudra Béjart Lausanne, um danach einem Engagement der Víctor Ullate Company zu folgen. Von 1996 bis 2000 gehörte sie dem Aterballetto in Italien an. Nach mehreren freien Projekten wurde sie zum Saisonbeginn 2004/05 Mitglied des Ballettensembles am Landestheater Linz, von 2006/17 tanzte sie an der Staatsoper Hannover und ist dort bis heute als Gyrotonic-Trainerin für das Ballettensemble tätig.
Seit 2015 choreographiert sie eigene Produktionen und ergänzt ihr choreographisches Konzept durch Improvisationen und Workshops. Beim 21. Internationalen Wettbewerb für Choreographie in Hannover präsentierte sie ihr Stück „Intimitá“ und Anfang 2018 gewann sie den ersten Preis des Solocoreografico Show Case Frankfurt .
International Dance Awards FIDCDMX for Mature Dance Solist 2019 in Mexico City.
Für das Freie Theater Hannover hat sie schon mehrere Tanzprojekte verwirklicht, darunter „Das weiße Blatt“(2018), „Hablando de Carmen“(2019), „Industrial_movements“(2019 )und „Move a Performance“(2019). Im September 2020 feierte das Stück „FORMA“ auf den Spuren Mary Wigmans
seine Premiere in Hannover.
Im Juli ist sie in Deutschland und Italien mit dem Projekt Mar Ardentro zu sehen. Und die Tanzperformance Immobilità, bisher als Live Stream, wird im Oktober 2021 in der Theaterwerkstatt Hannover endlich live zu sehen sein.
Wer mag, kann auch einen Blick auf die Seite des Caecilienchores Ludwigshafen werfen, den Elke Völker leitet. Unter der You-tube Seite des Chores mehrere kleine Kurzmeditationen in Ton, Bild und Wort, auch in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Veranstaltern innerhalb der Kulturkirche Zellerfeld im Oberharz: www.caecilienchor-ludwigshafen.de
Gefördert wird die Kulturkirche Zellerfeld im Oberharz im Jahr 2021 von der Klosterkammer Hannover und der Hanns-Lilje-Stiftung.
Quelle: Kulturkirche in Zellerfeld
Orgel und Tanz mit Rezitation von Hölderlin-Texten am Fr 16.07.2021 in der St. Salvatoris-Kirche Zellerfeld
Gemeinsam das Leben feiern – das wollen die Oberharzer Kirchengemeinden mit einem großen gemeinsamen Tauf-Gottesdienst am So, 26. September ab 15 Uhr auf den Zellerfelder Terrassen.
Wenn Menschen getauft werden, ist der Gedanke dahinter: Dieser Mensch gehört zu Gott. Wie wäre es, das zusammen mit anderen Familien gemeinsam zu machen?
Bei schönem Wetter würden wir den Gottesdienst gerne draußen vor der Zellerfelder St. Salvatoris-Kirche feiern, auf den „Zellerfelder Terrassen“. Sonst wechseln wir einfach in die Kirche. Wenn es die Pandemie-Regelungen zulassen mit einem gemiensam zusammen getragenen Kaffee- und Grill-Buffet im Anschluss. Interesse? Mehr Infos und Anmeldung über https://tauffest-oberharz.wir-e.de
Quelle: Region Oberharz / Konfirmandenunterricht im Oberharz
Taufe feiern - gemeinsam - nicht allein am Sa 26.09.2021
Offene Kirche ab 15.06.2021 Ab 15.06.2021 ist unsere St. Salvatoris-Kirche wieder täglich von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Es gelten die üblichen Hygiene-Maßnahmen (medizinische Maske oder FFP"-Maske ohne Ventil, 1,5m Abstand zu Mitgliedern anderer Haushalte, Händedesinfektion, Nachkontrolle durch Kontaktangaben). Zudem sollen sich nicht 10 Personen gleichzeitig in unserer Kirche aufhalten.
Die offene Kirche ist lt. geltender Corona-Verordnung des Landesniedersachsen und den Handlungsempfehlung unserer Landeskirche, denen das Hygienekonzept unserer Kirchengemeinde natürlich entspricht, nur bis zu einer 7-Tage-Inzidenz von max 35 möglich. Die 7 Tage Inzidenz kann hier eingesehen werden.
Kirchenführungen Kirchenführungen sind nur mit vorheriger online-Anmeldung (hier bitte klicken)möglich und für bis zu 10 Personen (inkl. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren).
Es gelten besondere Hygieneregeln auf Grund der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen. Nähere Infos hier (bitte klicken).
Quelle: KG Zellerfeld
Der Zellerfelder Altar von Werner Tübke ist ein bedeutendes Kunstwerk und wird gerne intensiv betrachtet
Der Kirchenvorstand hat in der der letzten Woche das Hygienekonzept an die neue Anti-Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen sowie an die auch erneuerten Handlungsempfehlungen unserer Landeskirche angepasst.
Rund 50 Jugendliche und eine Handvoll Erwachsene sind feierten am Samstag, 29.05.2021 ab 17 Uhr in der St. Salvatoris-Kirche gemeinsam den Jugendgottesdienst „Kämpfen mit Gott“, zu dem das Team des Konfirmandenunterrichts im Oberharz eingeladen hat. „Schön, dass so viele Jugendliche gekommen sind und auch welche, die sich im wenigstens im Herzen jugendlich fühlen!“, begrüßten Diakonin Anjo Froböse und Pastor André Dittmann die Anwesenden mit einem Schmunzeln.
Das besondere an diesem Gottesdienst war auch, dass Jugendliche wichtige Teile des Gottesdienstes wie Gebete und Lesungen übernommen haben. Konfirmanden*innen der Jahrgänge 2020, 2021 und 2022 sowie Teamer haben diesen Gottesdienst gemeinsam mit Diakonin Anjo Froböse und Pastor André Dittmann vorbereitet.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Geschichte von Jakob, der mit Gott gekämpft hat und am Schluss wohl den Sieg und den Segen bekommen hat, nach dem er sein Leben lang gesucht hat.
Die Gottesdienstbesucher hatten dann die Gelegenheit, draußen vor der Kirche mit Farbe füllt Wasserbomben auf eine Leinwand zu werfen. Allen Frust, Ärger und Wut, der sie in den letzten Wochen und Monaten beschäftigte sollten sie in diese Wasserbombe legen – und dann mit aller Kraft werfen.
Entstanden ist ein Kunstwerk, dem die Kraft und Energie der Werfenden durchaus abzuspüren ist. (Siehe Bild). So, wie aus der Wut und dem Ärger hier ein neues, frabenprächtiges Bild entstanden ist, so verwandelt auch Gott den Kampf mit ihm in Segen, in positive Kraft zum Leben. Wie? Das bleibt wohl eines der Geheimnisse Gottes, so Pastor Dittmann.
Der Liedermacher Frank Bode interpretierte das Lied „Ich sammle Farben für den Winter“ und ließ dabei manchen Besucher nachdenklich die neugeschaffene Kunstwerk betrachten.
Die Band Praise und Move hat den Gottesdienst ebenfalls muskalisch mitgestaltet. Mit deutschen und englischen christlichen Liedern brachte Sie manchen zu Beginn des Gottesdienstes sogar ein bisschen zum tanzen – und hat das Thema des Gottesdienstes stimmungsvoll musikalisch aufgenommen – und sangen für die Gottesdienstgemeinde - denn Singen war wegen der geltenden Coronaregeln für die Gemeinde nicht erlaubt.
Am Ende waren sich die Beteiligten einig: Gottesdienstbesucher und die, die ihn gestaltet haben: So einen Gottesdienst soll es nocheinmal geben. Wahrscheinlich schon wieder im Juli – und dann werden die Jugendlichen wohl auch die Predigt übernehmen. Man darf gespannt sein. Am Samsttag war es jedenfalls ein gelungener Auftakt für ein jüngeres Gottesdienstformat.